Schlagwort-Archive: Christian Ruck

Faule Gedanken eines Stadtheroen

Wartets amal … bin glei soweit … a kloins Momentle no … so jetzda … Musst erscht amal den Dönr z‘rücklega, bevor i nausgeha durft.

Des habtsa ja sicher ghört, gell?! Also von dr Anzeig gega dr Arkadasch-Ma. Da wollt a Kund mit seim Dönr doch glatt nach Mittrnacht – i moin, des musch dir ja mal in Echt echt vorschdella – mit soinem blegda Türka-Brötle naus auf‘d Schdraß geha. Doch d‘Augschburga Schdadtschbitz kann si echt glücklich schätza, dass bei uns d‘Indegration so gut klappa tut, weil si dr Arkadasch-Inhabr ordnungsgmäß und todesmutig in dr Weg gschdellt hat.

Und des nur, um die Anordnunga vom Böhm Waldr, so wie sichs halt in Bayerisch-Schwaba halt au g‘hört, wie i parteiunabhängig find, exekutiv au durchz‘führa. Schdellt si halt glatt dem oignen Gascht in dr Weg, damit der bloß ned d‘Glegaheit hat, absichtlich d‘Augschburga Brachtmeil eklehaftrweis z‘verschmutza. I moin, i bin mit‘m Arkadasch vollkomma dakohr, dass der Gascht si nur den Dönr kauft hat, um den dann auf dr Maxschdraß öffentlichkeitswirksam auf dene hisdorische Pflaschdrschdoin zu verteila. Weisch, und anschdatt, dass der si bedanka tut, dass er aufghalta wurd, a Schraftat zu begeha, greift der mir nix dir nix in d‘jurischdische Drickkischd und verklagt des arme Arkadäschle.

I moin, so ebbes ka halt au nur in dr Fuggrschdadt passiera. Dass die an a Gsetz hälsch, des du gar ned gut findsch und dann au no vor Gericht schdehsch, weil du di dafür einsetza tusch, dass si andre dran halta. Und dr Obrhammr isch ja, dass d‘oigene Schdadtvertretdr im deutscha Reichstag römischr Nation gar ned wissa, was dr Arkadasch isch. Musch nur mal `n Chrischdian Ruck fraga. Vor dr großa Wahl letzschdens hams alle Kandidata gfragt, ob‘s n Arkadasch kenna. Und dr CSU-Ruck hat, wohl um dem C im Namen soinr Partei endlich mal grecht z‘werda, g‘antwortet: „Mei Gott, was ischn des für a Frag?“ Des Witzle isch ja, dass d‘ Augschburgr im Zweifel eher wissa, wer dr Arkadasch is als dr Ruck.

Abropohs Bekanntheit: Kennt‘s a `n Alexander Süßmair? Kannt i au ned. Isch abr au kei Schand ned. Der isch von so ner Sekt, hab i g‘hört. Die Linke nennt si di. Und i woiß ned, ob dr Verfassungsschutz oder d‘SPD a größeres Aug auf die Sektierer haba. Jedafalls isch dr Spruch „Mehr Reichtum für alle“ gut bei die Augschburga akomma. I moin, find i au gut, weil dann kann dir au die Erhöhung der Bahnbreis im Windr egal sei, und dem Schaffnr kasch sogar beim Kontrolliera no a Drinkgeld geba.

Also sitzt ab jetzt dr Süßmair Alex im Reichstag und freut si, dass sei Rentnanschprüch schbrunghaft a‘gschdiega sin. Übrigens sind d‘Plakat von dr Linka d‘Oinzige, die no ned von die Bäum weg g‘nomma worda sind. Mei Forderung isch daher: Der Wahlkampfschpruch müsst ab sofort um‘gändert werda in „Mehr Faulheit für alle“. I bin sichr, dass des in dr linken Szen au ganz gut akomma tut.

Abr mei, was willsch macha? Am beschda isch, du machsch gar nix, weil dann kriegsch‘n Friedensnobelbreis. Weisch, des musch dir ja mal echt geba: I reiß ma‘n Arsch auf und riskier für die ganzn Drottl hier in dr Schdadt mei Leba, als i auf dr Schdadtmaur die Leib Brot nundr g‘schmissa und unsr Schwabamedrobol quasi n Frieda z‘rückbracht hab. Und was krieg i? A g‘schissene Schdatue an dr Schadtmaur. Weisch, ned amal in dr Maxschdraß, sondern eher so im Lüpertz-Aphrodite-Style am Arsch dr Welt, wo mi koinr sigd.

Des is quasi wie mit dr Augschburga Uni. Die is au soweit draußa, dass in dr Schadt selbscht gar koinr weiß, dass es eine gibt. Abr Haubdsach isch ja, dass ihr des wissa tuts. I wünsch Eich also viel Freid im Windrsemeschdr und no an Tipp von meinr Seit: Folgts doch dr Mensa auf Twitttr undr @EatUniAugsburg – des lohnt si mehr als des Essn, hab i g‘hört!

Eier Konrad Hackher aka dr Schdoinerne Ma.